Wilhelm Popps „Ungarische Tänze“ erfreuen sich seit Jahren einer ungebrochenen Beliebtheit. Schon längere Zeit spielte ich mit dem Gedanken diese für ein Flötenquartett zu bearbeiten.
Es handelt sich bei dieser vorliegenden Fassung für 4 Flöten, unter Einbeziehung einer Altflöte, nicht nur um die Übertragung des Klaviertextes auf Flöten. Ich habe mir dabei die Freiheit genommen, eigene Ideen einzuarbeiten um den Tänzen noch mehr Spielfreude hinzuzufügen. Wie üblich habe ich mich bemüht, das musikalische Geschehen auf alle Stimmen gleichmäßig zu verteilen, wobei natürlich der Altflöte die meistens festgelegte Funktion der Bassstimme zufällt.
Wolfgang Kossack, im August 2023